Sinnesgarten an der Tagespflege des Hans-Sponsel-Hauses eingeweiht
Waffeln, Glühwein und eine Garteneinweihung? Dass das gut zusammenpasst und den Rahmen für eine gelungene Veranstaltung geben kann, wurde am Montagnachmittag im Hans-Sponsel-Haus unter Beweis gestellt. Dort wurde der neue Sinnesgarten an der Tagespflege eingeweiht.
Der barrierefreie Garten ist speziell darauf ausgelegt, die unterschiedlichen Sinne von Menschen mit aber auch ohne demenzielle Erkrankung anzusprechen – ein Garten, der zum Erleben und Mitmachen einlädt.
So finden sich neben windgeschützten Ruheoasen mit gemütlichen Holzbänken auch Hochbeete, die noch gemeinsam mit den Betreuten mit duftenden Kräutern und leckeren Beeren bepflanzt werden. Da auch der Umgang mit Tieren für das Erleben mit allen Sinnen eine wichtige Rolle spielt, entstand durch die Schreinerei Stefan Ganz eine große "Hasenvilla“.
Neben den Tagespflegegästen dürfen künftig auch die Bewohner*innen des Hans-Sponsel-Hauses an den Wochenenden den Garten mit allen Sinnen entdecken.
Einrichtungsleiter Jürgen Görgner dankte in seiner Begrüßungsrede ausdrücklich allen Projektbeteiligten - darunter das Planungsbüro Riede, die ausführende Firma Fleischhacker sowie die AWO Schreinerei des Johanna-Kirchner-Hauses. Seinen großen Dank sprach er auch der Regierung von Unterfranken aus, da diese den Bau mit großzügigen Fördermitteln unterstützte. Die unterfränkischen Regierungsvertreter Claus Kiesel und Christian Clauß überzeugten sich am Nachmittag selbst von dem gelungenen Ergebnis.
Auch viele weitere neugierige Besucher trotzten dem regnerischen Novemberwetter und machten sich ein Bild von der neuen Anlage. Innen konnten es sich die Gäste in familiärer Atmosphäre bei Punsch, Waffeln und Co. gemütlich machen.