Neuer Bereich: Klimaschutz bei der AWO Unterfranken

Klimaschutz geht uns auch im Beruf etwas an

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Umwelteinflüssen und Krankheiten und der Klimawandel hat gravierende gesundheitliche Folgen für alle, insbesondere aber für alte und kranke Menschen - also auch für viele unserer Betreuten. Neben Pflege, Betreuung und Unterstützung von Menschen hat die AWO sich durch ihre Grundwerte der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet. Da ist Klimaschutz nur eine natürliche Erweiterung dieser Ziele: Zukunftsfähige Pflege und soziale Gerechtigkeit sind nur möglich, wenn wir ökologische Gerechtigkeit und einen gleichberechtigten Zugang zu unserem Planeten für zukünftige Generationen und und die Länder des Globalen Südens mitdenken. 

Welche Bereiche betrifft die Klimaneutralität und wie erreichen wir diese?

In einem Beispiel erklärt: CO2-Emissionen pro stationärem Pflegeplatz pro Jahr liegen aktuell bei etwa 7 Tonnen CO2. Die AWO möchte diese bis 2040 auf eine Tonne reduzieren. Bereiche, in denen wir aktiv die CO2-Emissionen reduzieren können: Gebäudeenergie | Verpflegung | Ressourcen und Beschaffung

Die Erreichung dieser Ziele gehen wir professionell an, mit einem eigenen Bereich für Klimaschutzmanagement. Eine der ersten Aktionen und unserer Klimaschutzmanagerin Sina Spachmann wird die Erhebung des CO2-Abdrucks sein. Das ist Startpunkt und Grundlage für mögliche Maßnahmen. Wenn dieser in allen Einrichtungen erhoben ist, überlegen wir, wie wir schrittweise die CO2-Emissionen reduzieren können. Das müssen nicht zwingend ganz große Maßnahmen sein, auch kleine Schritte, Netzwerkarbeit, Sensibilisierung unserer Verantwortlichen und aller Mitarbeiter*innen zum Thema Nachhaltigkeit führen zum Ziel.

Kontakt Klimaschutzmanagement