Einblick in die pädagogische Arbeit
Was uns besonders wichtig ist
In unserem Waldkindergarten sollen die Kinder Achtung für sich selbst, ihre Mitmenschen und die Natur entwickeln. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, ihre ganz eigene Persönlichkeit auszubilden.
„Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit soll gefördert werden.“ (Kinder- und Jugendhilfegesetz, Art. 1 § 22(1))
Neben den gesetzlichen Richtlinien gibt es kein allgemein gültiges Konzept, das für alle Waldkindergärten verpflichtend ist. In Waldkindergärten gibt es unterschiedliche Akzente und Schwerpunktsetzungen.
Der Situationsansatz dient als Fundament der pädagogischen Arbeit
- Arbeit soll sich an der Lebenssituation der Kinder orientieren
- Ausbildung und Bildung sozialer Kompetenzen als vorrangiges Ziel
- Aktives, pädagogisches Mitwirken der Eltern erwünscht
- Kinder können sich an der Planung des päd. Geschehens nach ihren Wünschen beteiligen
- Kiga nach außen geöffnet > Einbezug von Lernorten außerhalb d. Kiga (Feuerwehr, Krankenhaus, Altenheim...)
Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan als Grundlage: Wir arbeiten nach dem Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplan. Die Kinder werden in den verschiedensten Bereichen durch die vielen Anreize aus der Natur sowie durch gezielte Angebote gefördert.
Allgemeine Ziele
- eine nicht zu reizüberflutete Umgebung schaffen
- in der sich die Kinder nach ihren individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten entfalten können
- Bildung der Eigenverantwortung und Selbstbestimmung
- Bildung und Ausbildung sozialer Kompetenzen
- Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit
Allgemeine Voraussetzungen für das spätere Verhalten in der Schule
- Integrieren in eine Gruppe
- Einhalten von Regeln
- Friedliche Lösung von Konflikten
- Erlernen allgemeiner Prinzipien des Erkennens, Beobachtens und Vergleichens